Wissenswertes über die Wirksamkeit der Tiergestützten Heilpädagogik
Warum einen Hund in der Therapie/Pädagogik?
"Der Hund dringt in Welten ein, zu denen kein Mensch mehr die Erlaubnis bekommt nur anzuklopfen"
Ein Hund akzeptiert sein Gegenüber bedingungslos, ohne es zu bewerten. Durch den direkten Kontakt (z.B. streicheln) zu einem Hund wird nachweislich Oxytocin (-> Hormon, welches die Bindung fördert und Stress verringert) ausgeschüttet. In psychologischen Untersuchungen konnte außerdem festgestellt werden, dass allein die Anwesenheit eines Tieres blutdrucksenkend, kreislaufstabilisierend und stressmindernd wirkt.
Tiere spiegeln Emotionen direkt und unverfälscht wider und machen dadurch innere Prozesse sichtbar und bewusst, wodurch Selbsterfahrung und daraus resultierend eine Verhaltensänderung möglich wird. Menschen allen Alters erleben sich in Interaktion mit dem Therapiebegleithund als selbstwirksam, kompetent und in ihrer Person als Ganzes angenommen. Darüber hinaus werden das Fürsorgeverhalten (füttern, bürsten) sowie das Verantwortungsbewusstsein gestärkt und die intrinsische Motivation angeregt. Ziel ist es, auf diese wertvollen Erfahrungen im Alltag zurückzugreifen und ein positives Selbstkonzept zu entwickeln.
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